Bücher

Die Ulmer Universitätsgesellschaft hat zwei Bücher herausgegeben:

2007: Zum 40jährigen Jubiläum der Universität Ulm

„Die Universität Ulm
Lebendige Tradition – Neue Horizonte“

Von Dr. Wolf-Dieter Heppach

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Zum Inhalt:

  • Die Gründung der Universität nach einem zukunftsweisenden Reformkonzept als Medizinisch-Naturwissenschaftliche Hochschule
  • Die Universität »unter einem Dach«, die im Campus auf dem Oberen Eselsberg sichtbaren Ausdruck findet
  • Die Universität als Mittelpunkt der Wissenschaftsstadt, in der Wirtschaft und Wissenschaft mit neuen Impulsen für die Stadt und die Region verbunden sind
  • Die Universität und das Klinikum als Stätten moderner und zukunftsweisender Forschung, Lehre und Patientenbetreuung
  • Die Universität schließlich als akademische Heimat für Lehrende und Lernende im Spannungsfeld von Staat und Gesellschaft
  • All dies verbindet sich in Wort und Bild zu einer informativ und anschaulich präsentierten Geschichte.

Menschen, Fakten, Wissenschaften:
40 bewegte Jahre Uni Ulm.
Spannend. Hochwertig.
Unverzichtbar für alle, denen die Universität am Herzen liegt.

2003: Zur Gründungsgeschichte der Universität Ulm

"Sag niemals nie"
Von Barbara Schäuffelen

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Zum Inhalt:

Die Universität Ulm und das Uniklinikum sind heute der größte Arbeitgeber in der Stadt und wirken in die gesamte Region hinaus. Nur wenige erinnern sich, wie es zur Gründung dieser Universität kam. Die Geschichte der Hochschule begann keineswegs erst am 25. Februar 1967 mit dem Staatsakt zur Gründung im Ulmer Kornhaus, sondern bereits im September 1959 in Singen am Hohentwiel. Dort gab Ministerpräsident Kurt Georg Kiesinger seine Idee von einer weiteren Landesuniversität in Konstanz überraschend der Öffentlichkeit bekannt.

Die knapp siebeneinhalb Jahre zwischen Singen und dem Gründungsakt sind ein unglaublich vitaler und erfolgreicher Abschnitt in der Ulmer Stadtgeschichte, der bisher kaum aufgearbeitet, schon gar nicht im Zusammenhang dargestellt worden ist. Als direkte Nachfolgerin des
„Arbeitskreises Universität Ulm“ – damals die treibende Kraft für die Gründung – sah sich die Ulmer Universitätsgesellschaft in der Pflicht. Sie bat die Journalistin Barbara Schäuffelen nachzuforschen, Zeitzeugen zu hören und die wahrlich ungewöhnliche Vorgeschichte bis zum 25. Februar 1967 zu dokumentieren.

Es ist eine spannende, teilweise auch schwäbisch-knitze Story aus den 60er Jahren, als es einer Hand voll entschlossener, der Obrigkeit gegenüber unerschrockener Bürger gelang, neben Konstanz auch für Ulm eine Universität zu erstreiten. Es ist die Geschichte einer Universitätsgründung unter demokratischen Vorzeichen - nicht aus fürstlichen Gnaden wie einst in Freiburg, Heidelberg oder Tübingen.


Beide Bücher sind inzwischen leider vergriffen